Arles und Nimes

Der Campingplatz von St. Etienne du Crés ist ein guter Ausgangspunkt für unsere Rollertouren nach Arles und Nimes.

Arles gefällt uns, denn es ist touristisch nicht zu sehr überlaufen. Am Place de la Republique sitzen wir auf der Terrasse des Cafés, umgeben vom Rathaus und der romanischen Kirche St-Trophime, eine der schönsten der Provence. Wir spazieren am Théatra Antique vorbei und um die Arena von Arles herum und zum Place du Forum, dem Herzen der Altstadt. In der Mitte große schattenspendende Platanen, darunter Restaurants und Sitzbänke. Drumherum das Hotel du Forum, eine Bank und etliche Cafés, Bistros und Restaurants sowie kleine Geschäfte. Ein wirklich schönes Ambiente, das wir bei einem Getränk auf uns wirken lassen.

In Nimes ist die Arena aus dem 1. Jahrhundert n. Chr. ist eines der am besten erhaltenen römischen Amphitheater. Noch heute können an den Veranstaltungen bis zu 24.000 Zuschauer teilnehmen. Wir bummeln durch einen gegenüberliegenden modernen Museumskomplex und schlendern dann weiter auf dem Boulevard Victor Hugo an etlichen Cafés und Restaurants vorbei, die auch draußen Tische und Stühle aufgestellt haben. Vom Square Antonin gehen wir am Wasserlauf entlang bis zur großen Fontaine an Ende und dann ein Stück durch die großen Jardain de la Fontaine. Hier, umgeben von einer barocken Gartenanlage historischen Skulpturen und den Temple de Diane verbringen viele Familien ein paar Stunden. Vorbei am Poseidon-Tempel Maison Carée aus dem 5. Jahrhundert n. Chr.. und durch die Gassen der Altstadt erreichen wir den Place de la Calade. Wir nehmen bei einem Bistro Platz und lassen die Menschen vorbei flanieren. Das hat echte Atmosphäre. Über den nicht weniger sehenswerten Place aux Herbes und weitere idyllische Gassen erreichen wir das alte römische Stadttor Porte d’Auguste mit der Bronce-Statue des Kaisers Augustus, bevor wir mit unserer Piaggio zu unserem Camper zurückfahren.